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Montag geschlossen

TERMINVORSCHAU

AKTIONSTAG:
Zu Gast in der eigenen Heimat
Sonntag, 5. Mai

AKTIONSTAG:
Internationaler Museumstag
Sonntag, 19. Mai

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Daueraustellung

Seit 2008 zeigt das Museum der Badekultur in Zülpich die Kulturgeschichte des Badens in einer europaweit einzigartigen Ausstellung. Ausgehend von der besterhaltenen römischen Thermenanlage ihrer Art nördlich der Alpen, schlägt die Ausstellung einen Bogen von der Antike bis in die Gegenwart. Eine anschauliche Inszenierung, verbunden mit interessanten Hintergrundinformationen, lädt zu einer ebenso informativen wie kurzweiligen Reise durch die Geschichte des Badens ein. Die Palette der gezeigten Objekte reicht von römischen Toilettenartikeln über die Einrichtung einer mittelalterlichen Badestube, kuriosen Erfindungen des letzten Jahrhunderts bis hin zu moderner Strandmode und aktuellem Baddesign.

Kinder können die Ausstellung mit einem Comic und der dazugehörigen Museumsrallye begreifen. Zahlreiche Mulitmediastationen laden alle Besuchenden zum Erleben mit allen Sinnen ein.

Die Römer

Die Badekultur ist keine Erfindung der Römer. Schon im alten Mesopotamien gab es Großbauten mit Badewannen und Toiletten-Anlagen, wie z.B. im Palast von Mari (2350 v. Chr.).

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Das Mittelalter

Auch wenn es kaum sanitäre Anlagen gab, achtete die Bevölkerung des Mittelalters auf ihre Gesundheit und Körperhygiene. Baden gehörte weiterhin zum Alltag, sei es als Teil der Gastfreundschaft oder des gesellschaftlichen Rituals wie zum Beispiel bei dem Hochzeitsbad.

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Die frühe Neuzeit

Durch die Folgen des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) waren viele Städte zerstört und ganze Landstriche entvölkert. Für eine öffentliche Badekultur fehlte es an Infrastruktur und Rohstoffen: Brennmaterial, um die öffentlichen Badestuben anzuheizen, gab es nicht, die Wasserleitungen waren in vielen Gegenden zerstört und es mangelte an geschultem Personal: den Badern.

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Die Neuzeit

Durch veränderte politische, wirtschaftliche und soziale Verhältnisse kam es Ende des 18. und Beginn des 19. Jahrhunderts zu großen gesellschaftlichen Umwälzungen.

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